Ja, aber

00:00:01: Wenn er den

00:00:18: Mund aufmacht, verrät das halbe Team schon die Augen.

00:00:21: Und ich, ich weiß nicht, ob ich lachen oder ausrasten soll.

00:00:25: So hat sie mir eine Führungskraft erzählen.

00:00:27: Nennen wir sie Herr Müller.

00:00:29: Einer seiner Mitarbeiter, ständig wiederworte, ständig dagegen, ständig diese Spitzenbemerkungen.

00:00:36: Ja aber, und ganz ehrlich, nach jedem Meeting hatte Herr Möller das Gefühl, als hätte ihm jemand Energie abgesaugt.

00:00:45: Er hat es seine Zeit lang hingenommen.

00:00:47: Doch irgendwann kam der Punkt, an dem er selbst schon mit Magenschmerzen ins Büro ging, weil er wusste, da sitzt er wieder.

00:00:56: Der Stürm fried.

00:00:57: Und er fragte sich, warum tue ich mir das eigentlich an?

00:01:00: Ich könnte den doch längst rauswerfen.

00:01:03: Und genau hier beginnt der innere Konflikt.

00:01:05: Denn auf der einen Seite war dieser Mitarbeiter fachlich richtig stark.

00:01:10: Einer, den man nicht mal eben ersetzen konnte.

00:01:12: Aber auf der anderen Seite, diese ständige Negativität, dieses Zermürben, das langsam das ganze Team vergiftet hat.

00:01:21: Herr Müller hat alles probiert.

00:01:24: Ignorieren.

00:01:25: Durchsetzen.

00:01:26: laut werden.

00:01:27: Nichts hat funktioniert, bis er verstanden hat, dass es nicht nur um den Mitarbeiter ging, sondern auch um ihn selbst.

00:01:34: Er hat sich gefragt, warum triggert mich genau dieses Verhalten so stark?

00:01:39: Welche Knöpfe drückt er bei mir?

00:01:41: Und wo bin ich vielleicht selbst nicht klar genug?

00:01:45: Diese Selbstreflektion war der Wendepunkt, denn plötzlich hat Herr Möller gemerkt, nicht jeder Widerstand des persönlichen Anklöpfe.

00:01:55: steckt dahinter Unsicherheit, manchmal auch schlicht eine falsche Rolle im Unternehmen.

00:02:01: Also hat er einen Schritt gemacht, den er vorher nie gewagt hätte.

00:02:05: Er ist in die Schuhe des Mitarbeiter gestiegen.

00:02:09: Er hat zugehört, Fragen gestellt, sich wirklich interessiert und sehe da, dieser ständigen Jahrabereflex war gar nicht Böswilligkeit, sondern Ausdruck von Angst, Fehler zu machen.

00:02:21: Mit dieser Erkenntnis hat sich alles verändert.

00:02:25: Der Mitarbeiter ist nicht über Nacht zum Sonnenschein notiert, aber er ist wieder in die Spur gekommen.

00:02:30: Und Herr Möller?

00:02:31: Der hat gelernt, schwierige Gespräche nicht mehr aufzuschieben, sondern sie klar und zugleich empathisch zu führen.

00:02:40: Die Transformation ist einfach gesagt, schwierige Mitarbeitern verschwinden nicht.

00:02:47: Aber sie lassen sich führen.

00:02:49: Ich bin Kai Beutz, seit fünfundreißig Jahren Firmuskraft und ich zeig dir, wie aus Schwierigen Mitarbeitenden wieder Leistungsträger werden.

00:02:58: Und wenn du dir jetzt denkst, ja genau so einen habe ich auch im Team, dann habe ich was für dich.

00:03:04: Am vierundzwanzigsten September um neunzehn Uhr findet mein Null-Euro-Workshop Jahrabler statt.

00:03:11: Dort zeige ich dir live, wie du genau mit diesem Typ von Mitarbeitern umgehst ohne endlose Nervenkriege, sondern mit Klarheit und Strategie.

00:03:20: Meld dich jetzt an, der Link ist in den Schonots.

00:03:25: Mitarbeiter führen, dein Team, deine Pflicht, der Podcast für Antreiber, Macher, Menschenkenner, Widerstandskämpfer und Zuhörer.

00:03:36: Der Podcast von und mit Kai Beuth, dem Experten für das Thema Führung.