So ruinierst du dein Team – und wie du’s besser machst

00:00:01: Das hier ist

00:00:19: eine kurze Anleitung, wie du dein Team garantiert ruinierst.

00:00:22: Also wenn du möchtest, dass deine Mitarbeit dann irgendwann innerlich kündigen, dass du ständig genervt bist und du dich irgendwann fraust, Warum du eigentlich Führungskraft geworden bist, dann ist das hier genau das Wichtige für dich.

00:00:35: Schritt eins.

00:00:37: Ignorier alles, was unbequem ist.

00:00:40: Wenn jemand zu spät liefert oder patzig reagiert, dann denkt ihr einfach, ah, das legt sich schon wieder.

00:00:45: Zu so als wäre es alles halb so wild.

00:00:48: Und wenn dich jemand darauf anspricht, dann lächle müde und sag, ich will da jetzt kein Fass aufmachen.

00:00:54: So, stehst du sicher, dass ich kleine Probleme... in aller Ruhe zu richtig großen Auswachsen können.

00:01:02: Und irgendwann hast du dann ein richtig schönes Team-Drama, das du gar nicht mehr kontrollieren kannst.

00:01:08: Schlitt zwei.

00:01:09: Rede auf keinen Fall direkt mit den Mitarbeitenden.

00:01:12: Wenn dich etwas stört, dann rede lieber über die Person, nicht mit ihr.

00:01:16: Das ist viel einfacher, sagt deinem Lieblingskollegen, dass du mit dem Verhalten von Lisa nicht klarkommst, aber auf gar keinen Fall Lisa selbst.

00:01:25: Denn wenn du direkt lärst, dann müsstest du ja Verantwortung übernehmen und das kann schnell unangenehm werden.

00:01:33: Schritt drei, wenn du doch mal ein Gespräch flürst, geh ohne Plan rein.

00:01:38: Komm einfach spontan, lass dich treiben, sag... was dir gerade in den Sinn kommt.

00:01:43: So wird das Gespräch schön unskrupturiert, gefühlsgetrieben und garantiert unklar.

00:01:49: Und am Ende, da weiß niemand so richtig, was jetzt eigentlich besprochen wurde.

00:01:54: Aber Hauptsache, du hast es mal angesprochen.

00:01:58: Schritt vier, behandle alle gleich.

00:02:01: Ganz wichtig, mach keinen Unterschied zwischen denen, die zuverlässig liefern und denen, die spendig ausweichen.

00:02:08: Gebt allen, dieselbe Aufmerksamkeit, dieselben Aufgaben, dieselbe Wertschätzung.

00:02:13: So sorgst du dafür, dass die Guten irgendwann frustriert gehen und die Lauten die bleiben.

00:02:20: Schritt fünf.

00:02:21: Mach keine Notizen.

00:02:23: Erlass dich auf dein Gefühl und wundere dich dann, warum du in drei Wochen nicht mehr weißt, was ihr eigentlich vereinbart hattet.

00:02:31: Denn schriftlich festhalten klingt ja so bürokratisch.

00:02:35: Und außerdem, wenn du nichts dokumentierst, kann die später auch keiner auf etwas festnageln.

00:02:40: Schritt sechs.

00:02:41: Wenn die Stimmung kippt, ein Lockier, ein nettes Wort da, vielleicht ein Teamfrühstück, Symptome weg, Ursache bleibt.

00:02:49: Und du fühlst dich kurz als hättest du es in Griff.

00:02:52: Das ist so, als würdest du eine Schmerztamwette nehmen, da daraus zu finden, warum du überhaupt Schmerzen hast.

00:02:59: Schritt sieben.

00:03:00: Wenn du dich ganz sicher fühlst, drück nach.

00:03:05: Hör zu.

00:03:06: Nicke Verständnis voll.

00:03:07: Aber hör bloß dich wirklich hin.

00:03:09: Such gar nicht erst nach dem wahren Ausmesser.

00:03:12: Denn wenn du das tätest, müsstest du dich mit unangenehmen Wahrheiten beschäftigen.

00:03:17: Mit unklaren Rollen, fehlender Verantwortung, vielleicht sogar deinem eigenen Anteil.

00:03:22: Und das will ja keiner.

00:03:24: Schritt acht.

00:03:25: Für Fortgeschrittene.

00:03:27: Mach einfach weiter wie bisher.

00:03:28: Sag dir, ich hab für sowas keine Zeit, oder?

00:03:31: Ich hab das alle schon probiert.

00:03:33: Das ist die Königsklasse, denn wer so denkt, der kann sicher sein, es wird sich nie etwas ändern.

00:03:40: Eine wichtige Sache noch, wenn du dich in einem dieser Punkte wiederbefunden hast, herzlichen Glückwunsch, dann bist du Führungskraft, wenn das passiert und sei.

00:03:50: Wir alle greifen mal zu Aspirin, wenn uns das Team nervt.

00:03:54: Wir wollen, dass der Schmerz weggeht, nicht, dass wir die Ursache verstehen müssen.

00:04:00: Und manchmal versuchen wir es.

00:04:03: Wir führen Gespräche, wir analysieren, wir suchen Gründe, aber am Ende fehlt oft der nächste Schritt, der, der verhindert, dass der gleiche Mist in drei Wochen wieder passiert.

00:04:13: Und genau darum geht es in meinem Webinar Führungsfalle Mitarbeitende, die drei Strategien.

00:04:20: Da zeige ich dir, wie du erkennst, ob du gerade nur Symptome behandelst oder wirklich das Problem löst und wie du ein Team für's das funktioniert.

00:04:27: Und zwar ohne, dass du ständig Feuerwehr spielen musst.

00:04:33: Ich verspreche dir, es gibt keinen Zaubertrick, aber drei Strategien, die jedes Führungskaus ordnen.

00:04:41: Du wirst nach dem Webinar dein Team mit anderen Augen sehen.

00:04:45: Also, wenn du keine Lust mehr hast auf Feuerwehrführung, sondern verstehen willst, wie du nachhältig Wirkung erzielt, dann hätt ich doch an.

00:04:54: Der Link ist in den Schornots.

00:04:57: Ich bin Kai Beuth, seit thirty-fünf Jahren Führungskraft Und ich zeige dir, wie du schwierige Mitarbeitende in den Twist bekommst.

00:05:03: Und zwar ohne Drama, ohne Abmahnung und ohne, dass du dich jeden Tag fragst, warum dir das eigentlich antust.

00:05:12: Denn Führung ist kein Dauerfeuer, sondern eine Fähigkeit, Schmerzen zu erkennen, Ursachen zu verstehen und Zukunft zu gestalten.

00:05:21: Und das lernst du im Webinar.

00:05:24: Wir hören uns dort.

00:05:27: Mitarbeiter führen, dein Team, deine Pflicht,

00:05:32: der

00:05:32: Podcast für Antreiber, Macher, Menschenkenner, Widerstandskämpfer und Zuhörer.

00:05:38: Der Podcast

00:05:39: von

00:05:39: und mit Kai Beuth,

00:05:41: dem Experten

00:05:42: für das Thema Führung.